E-Bike-Tour von Feldberg über Templin nach Rheinsberg

gestern:  Hinfahrt nach Feldberg

Gestern nach Feldberg hin, heute wieder zurück. Diesmal haben wir uns die Strecke über Templin vorgenommen, etwas länger zwar, aber wir haben ja Zeit. Der für früh angekündigte Regen entfällt und so radeln wir bei interessanten Wolkenungetümen los. Vielleicht werden wir ja doch noch nass. In Cravitz trennen wir uns von Nichte und Mann, sie dürfen nun ihren Urlaub ohne uns weiter genießen. Die Wegführung verlangt uns heut einiges ab. Erst Pflasterdamm vor Templin, dann Sandwege vor Marienthal. Ernsthaft, wie kann man letzteren „Fahrradweg“ nennen. Ich fühle mich dreißig Jahre zurückversetzt. Ständig von Rad springen, schieben, beim Rutschen das Knie verdehen, Schmerzen, Frust …. Irgendwann geschafft, aber die Laune kehrt nur langsam zurück. Wir geben ihr dazu Zeit und verbringen eine Stunde in einer Gaststätte an der Havel. Und weiter gehts, am Wentowsee zeige ich die Stelle, wo ich vor zwei Jahren wild gecampt habe, in Zernikow nehmen wir uns Zeit und schauen uns die Modelle von Schlössern und Gutshöfen an und lauschen Brandenburger Musik (echt stark, „Musik“ mit bunten Bändern erzeugt), besuchen noch schnell die Maulbeerbäume, die leider nicht mehr blühen, durchqueren Menz, verzichten auf ein Bad im Roofensee und landen schließlich bei „Grünzeugs“ in Rheinsberg, bekommen zwei Wraps und zwei Stempel auf der Kundenkarte … Fertig!

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