Bouřňák 02/2023

Etwas skeptisch, die eisige Tour auf den Luzen noch im Gedächtnis, ging es heut Richtung Tschechien. Aber wir waren vorbereitet und dieses Mal mit Wanderstöcken ausgerüstet. Ausgangspunkt Neu-Rehefeld direkt an der tschechischen Grenze begann unsere wunderschöne sonnige Winterwanderung. Links und rechts gespurte Loipen und so überholte uns ab und zu ein Langläufer. Schließlich teilte sich der Weg und wir strebten dem heutigen Bergziel zu, dem Stürmer, in Landessprache “Bouřňák”. Belohnt mit einem herrlichen Weitblick über den im Tal liegenden Nebel gabs zur Belohnung frisches Obst und Tee. Von da ging’s erst bergab, danach aber leider wieder bergauf auf einer vielbefahrenen Serpentine, nicht das “Gelbe von Ei”. Ziel die Wittichbaude, die prompt diese Woche geschlossen hat. Aber daneben, in der “horska chata mikulaska” fanden wir einen letzten freien Tisch, einen wirbelnden Wirt, der sich unserer Wünsche annahm. Es war zwar schon 14:00 Uhr, aber auch zu der Zeit kann man sich eine Knoblauchsuppe schmecken lassen. Auf dem Rückweg, immer noch viel in der Sonne gelegen, hieß es nochmal Konzentration, denn es war stellenweise arg glatt und eisig. Aber wir hatten ja Wanderstöcke …