Heute gehts in den Boberower Forst. Wir überspringen das Kalenderblatt Februar und fangen mit dem März an. Im Zickzack laufen wir durch den Schlosspark, ich fotografiere gleich für meinen nächsten Panoramakalender. Klar ist es und frostig, aber es liegt kein Schnee. Da die Sonne ihr Bestes gibt, macht es wirklich Spaß. Solchen Spaß, dass wir von unserer vorgegebenen Route abweichen, weil wir glatt vergessen, abzubiegen. So wird sie etwas länger, die März-Tour im Januar. Viele schöne Punkte laufen wir dabei an. Erst das Fortshaus Boberow, was aus dem neunzehnten Jahrhundert stammt und heute ein Feriendomizil ist, mit einer großen Infotafel davor, mitten im Wald einen überlebensgroßen hölzernen Parasolpilz, einen Kreuzungspunkt von 6 Alleen, die in alle Himmelsrichtungen streben, ein Arboreteum mit vielen heimischen und fremden Gehölzen, die im Frost erstarrt sind, den idyllisch daneben liegenden Böbereckensee, entdecken einen Silberreiher am Ufer, der aufgeschreckt davonfliegt und schließlich sind wir zurück im Schlosspark. Auch hier jede Menge historisch und architektonisch Interessentes, aber das ist wieder ein anderes Kapital ….
