Heute ist Ruhetag! Denkste! Da Gerd nun hier ist und wir mal wieder Sanssouci – die große „Schwester (oder der Bruder 🤔) von „unserem“ Schloss Rheinsberg – besuchen wollen, habe ich das kurzerhand mit in die Tour eingearbeitet. Ich erzähle hier nichts von der Geschichte und der Architektur, die natürlich unwahrscheinlich interessant ist. Da empfehlen wir ganz einfach – fahrt auch mal hierher! Und nehmt euch Zeit, auch für die Stadt Potsdam! Wir laufen zuerst exakt den 66-Seen-Weg entlang durch den Park hindurch zum Ausgang Schloss Sanssouci, dann nutzen wir unser Tagesticket, um uns einige der Ausstellungen, Schlösser und Gebäude anzusehen und durch den Park zu streifen. Auch wenn wir früh losgezogen sind, erwischen wir natürlich die große Hitze. Schön, dass im Schloss, in den Neuen Kammern und im Neuen Palais angenehme Temperaturen herrschen, um uns immer mal wieder runter zu kühlen. Im Drachenhaus finden wir ein Schattenplätzchen und gönnen uns ein Mittag. Köstlich meine eiskalte Gazpacho! Langsam sind wir bei 34 Grad, die Schritte werden langsamer. Wir überlegen, wann wir das letzte Mal hier waren?! Gerd ist vor ein paar Jahren den Schlössermarathon hier durchgelaufen, ich selber war mal als Studentin hier, vierzig Jahre her. Und bin unzählige Male auf Dienstreise außen vorbeigefahren. Immer mit den Gedanken, hier müssen wir endlich mal hin! Schön, dass wir es heute – trotz der Hitze – geschafft haben…
22. Juni 2025 – 66-Seen-Weg – Etappe 17 – Durch Sanssouci bei 34 Grad
