Erst eine 1/2 Brandenburger Ente, dann eine Wanderung. Naja, es passte nur eine 1/4 Ente in meinen Magen, selbst das war zu viel, denn sie war noch mit Rotkraut und Klößen beschwert. Also stiefle ich munter los, jeder Schritt macht es hoffentlich wieder leichter, das Bäuchlein! Erst entlang vom Binenbach rüber zum Kalksee und dann einmal fast drum herum. Schön wie immer, heute auch mal ohne Nieselregen und einer Sonne, die sogar zweimal aus den Wolken lugt. Ganz kurz nur, aber immerhin! Und dann wird es anstrengend. Erst die Straße bis Braunsberg und dann der ewig lange Pflasterdamm nach Rheinsberg. Die Füße mögen den krumm und schiefen Untergrund überhaupt nicht. Eigentlich wollte ich am Wartturm vorbei wandern, aber die Dämmerung setzt schon ein, da bleibe ich lieber auf dem Hauptweg. Die damit fehlenden Meter sammle ich mit einem kleinen Schlenker durch die Rhinpassage in Rheinsberg ein. Geschafft. Der Magen hat auch wieder Platz, trotzdem gibt es das andere Viertel der Ente erst morgen Mittag …