2025-10 Zwenkauer See

Das war ja heute mal ein Erlebnis! Bei dichtem Nebel beginne ich die Umrundung des Zwenkauer Sees. Unmittelbar am Ufer laufend, sehe ich doch nur das Wasser am Rand. Dahinter undurchdringliches Grau. Ab und zu höre und entdecke ich einen Wasservogel. Es ist ein mystischer Vormittag. Erst nach zwei Stunden lässt der Nebel nach und Umrisse des gegenüberliegenden Ufers – was recht nah ist – zeichnen sich ab. Weiße, moderne Bauten, es sieht aus wie eine Ferienhochburg im Süden. Es nennt sich Kap Zwenkau. Das wirkt schon sehr exklusiv (und teuer). Was das Wohnen im Lebenspark – einer Seniorenresidenz – kostet, möchte ich gern mal wissen. Oder besser nicht. Die zweite Hälfte der Wanderung begleitet nun sogar die Sonne. Wieder bin ich oft am Ufer, das klare Wasser immer an meiner Seite. Nur die letzten paar Kilometer muss ich den Radweg laufen. Kein perfekter Abschluss, aber auch kein Beinbruch. Der Tagebausee, der seit 2007 geflutet wird, ließ sich wunderbar umrunden. Und wenn ich mal im Lotto gewinne, dann ziehe ich später in der Seniorenresidenz am Kap Zwenkau ein …

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