Wir nutzen die Gelegenheit, nach einem Besuch bei der Enkelin am Wochenende nun noch eine Wanderung da in der Nähe zu unternehmen, im wunderschönen Schlaubetal. Schon halb neun beginnen wir unsere Tour auf dem Wanderparkplatz an der Bremsdorfer Mühle. Der blaue Himmel strahlt, aber es ist noch recht frisch. Ein Trupp weißer Enten lagert auf unserem Weg, das sieht schon etwas ungewöhnlich aus. Aber sie lassen sich nicht von uns stören. Eine kleine Modellmühle klappert mit ihrem drehenden Mühlenrad, kurz danach noch eine zweite. Die Schlaube begleitet unseren Weg, einfach idyllisch. In ein paar Wochen wird es hier im bunten Herbstkleid noch schöner aussehen. Leider ist die Zeit des lauten Vogelgezwitschers zu Ende. Nur ein Schwarzspecht schimpft immer mal wieder und ein Bussard kreist irgendwo oben, wir hören ihn rufen. Wir laufen einen großen Teil „doppelt“, erst hin, dann zurück. Dazwischen eine Schleife mit einer Mittagsrast am Ziskensee, auf einer Uferbank in der Sonne, wie für uns gemacht. Es ist einfach nur schön. Und erst fast zum Schluss unserer Tour begegnen uns einige weitere Wanderer und ein Mountainbiker, vorher hatten wir das gesamte Gebiet für uns alleine. Ein Angler am Kleinen Treppelsee sitzt ebenso einsam, nur wir stören seine Ruhe, als wir uns über umgestürzte Bäume kämpfen. Noch schnell durch einen schmalen Wiesen und dann sind wir im Ziel. Schön war’s…
3:35 h in Bewegung
5:14 h unterwegs
