13. Juni 2025 – 66-Seen-Weg – Etappe 9 – Von Bad Saarow nach Wendisch Rietz

Gut ausgeruht starte ich früh um acht zur nächsten Etappe. Heute kenne ich wieder viele Teilstücke, teils vom Iron Lake Brandenburg (Scharmützelsee und Storkower See waren dort dabei) und teils von drei verschiedenen Urlauben in der Gegend. Immer wieder eine Reise wert, (aktive) Erholung in einer wunder-wander-baren Gegend st einem hier sicher. Bald habe ich mich warm gelaufen, erst wechselt Jacke gegen Pullover, später wandert auch der dann in den Rucksack und tatsächlich reicht nach einer Woche das erste Mal nur ein T-Shirt. Die Mücken scheinen auch gemerkt zu haben, dass Sommer wird und so kommt ebenfalls das erste Mal mein „Mückenwedeltuch“ zum Einsatz. Also @Norbi – wenn Du mich siehst, das Tuch ist dieses Jahr nicht mehr rot, sondern rosa. Am Anfang werde ich im Wald hoch und runter gejagt, ich komme mir fast vor wie auf einer Bergwanderung. Schweißtreibend. Später auf dem ufernahen Weg am Storkower See überlege ich oft, ob ich nicht doch mal schwimmen gehen sollte, aber ich bin echt zu faul zum „Sachen aus und Sachen an“, vor allem vor dem „Wanderschuhe wieder an“ graut mir! In Wendisch Rietz mache ich einen Abstecher zur Post und schicke einiges aus meinem Rucksack nach Hause. Habe ich Teile bisher nicht gebraucht, brauche ich sie auch künftig nicht. Und die etwas dickere Jacke stopfe ich auch noch ins Paket, der Sommer lässt grüßen. Toll, wie leicht jetzt der Rucksack ist. Im Ateliercafé stürze ich mich auf ein (alkoholfreies) Bier, fast verpasst zu fotografieren, da war nicht mehr viel im Glas. Hierher komme ich auf jeden Fall noch mal, die Kuchen sahen köstlich aus, leider hatte ich keinen Hunger. Nun ist es nicht mehr weit, vorbei am Bahnhof, schnell noch Getränke im Kiosk gekauft für morgen, und dann schleppe ich mich und den nun wieder schweren Rucksack durch die Sonne ins Ziel …

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen