Tour 1 – Zur Meuschkensmühle
Eine kleine sonnige Runde mit dem Schwesterherz, viel quasselnd, aber trotzdem die Natur um uns herum beobachtend. Die Sonne strahlt und so kommt uns die Kälte gar nicht mehr so kalt vor. An der Mühle tummeln sich die Ausflugshungrigen, nur wir laufen vorbei. Wir sind ja auch nicht hungrig. Höchstens hungrig nach Sonne ….
Tour 2 -Zu den Kirchen von Bad Klosterlausnitz
Nach dem gestrigen „Schiet-Wetter-Tag“ strahlt heute wieder die Sonne. Also schnüren wir die 🥾 und wandern los. Immer am Rande vom Ort, an der Kirche am Klosterwald vorbei (die ich nie als Kirche identifiziert hätte), dann raus über eine Anhöhe, kurzes Sitzen auf einer „Lieblingsbank“ und dann zurück zum Ort, zum Schwanenteich. Dort begrüßen uns keine Schwäne, sondern zwei Nilgänse. Ob die sich verflogen haben? Kurz danach sind wir an der Klosterkirche. Imposanter Bau, eine Pfeilerbasilika, gehörte zu einem ehemaligen Augustinerinnenkloster, das im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Ich gehe kurz rein. Sehr schlicht, gefällt mir gut. Anschließend irren wir etwas durch das Innere des Städchens, was uns sehr verlassen erscheint. Viele Läden sind leer, schade. Die Runde schließt sich wieder am Kurterrainweg, auf den man immer irgendwann stößt. Eine schöne gemütliche Runde …
Tour 3 -Von der Waldklinik Eisenberg nach Bad Klosterlausnitz
Heut fahren wir mit dem Bus Richtung Eisenberg. Von dort wollen dann zurück wandern. Gesagt – getan. Die Sonne glänzt heute mit Abwesenheit, trotzdem ist es ein schöner Herbsttag. Die Wege führen uns erst durch Wälder, später wieder auf den uns schon bekannten Mühltalweg, heut in umgekehrter Richtung, begleitet von dem kleinen Füss’chen Rauda, vorbei an der Meuschkensmühle. Diese liegt heute verlassen, nur an Wochenenden ist sie noch geöffnet. Die Wanderung war kürzer als erwartet (befürchtet), nachdem uns der Bus endlos über die Dörfer geschunkelt hatte. So sind wir pünktlich zur Kaffeezeit wieder im Ziel …
Tour 4 -Von Oberndorf nach Bad Klosterlausnitz
Noch einmal fahren wir mit dem Bus ein Stückchen hinaus und noch einmal wandern wir dann wieder zurück. Der Beginn ist etwas stressig, an der Straße, über die Autobahnbrücke, nochmals Straße, viele Autos. Aber dann! Dann biegen wir ab in den Wald und genießen. Das bunte Laub, die drei Forellenteiche, die Ruhe, die Gespräche, die Gegend, alles passt. Zufrieden landen wir im Ziel und stoßen darauf mit einem Latte macchiato an. Morgen gehts wieder nach Hause …