2024-02 Zechliner Hütte

Sieben auf einen Streich? Oder besser – sieben Seen umrundet? Beides nicht ganz richtig, denn manche habe ich nur gestriffen, manche zur Hälfte umrundet und manche nur gesehen. Und so wurden es am Ende sogar mehr als Sieben. In Zechliner Hütte auf dem Parkplatz beginne ich mit der Sammlung. Nr. 1 wird der Schlabornsee, ein kleiner Uferweg, lange Wald und dann noch ein kleiner Zipfel vom westlichen Ende des Hüttensees. Kurz danach der Dollgowsee, den ich mal mehr, mal weniger erahne. Noch sind die Bäume blätterlos, deshalb schon auch mal etwas mehr. Den Kagarsee sehe ich nicht, denn ich biege vorher über den Kagarbach ab. Auch den Braminsee erahne ich nur, ich zähle ihn trotzdem mit! Am Großen Zermittensee laufe ich am Ufer lang und zum Kleinen Zermittensee mach ich einen kurzen Abstecher. Einsam liegt die Badestelle. Einsam auch mein Weg, niemand begegnet mir. Fast niemand, einen Waldarbeiter sehe ich, ganz kurz. Am Repenter Kanal gibts Mittag, Kürbissuppe aus der Thermosbüchse. Lecker! Nächster kurzer Abstecher – der Große Zechliner See. Lag zwar nicht genau am Weg, aber die hundert Meter zum Ufer nehme ich dazu. Am Ferienhaus dort vorbei und schnell bin ich wieder auf der Route. Ordnung muss sein. Der Zootzensee ist der nächste, der abgearbeitet, nein, abgelaufen wird. Von da gänge ein kurzer Weg zurück nach Hütte, aber nein, da sind noch welche offen auf meiner Liste! Der Pätschsee und Gottesauge. Welch nette Namen. Mystisch, aber schön. Hatte ich ja heut auch schon das Ungeheuer vom Schlabornsee und den Weltenhund. Ganz schön was los hier. Am Großen Prebelowsee gibt es wieder einen längeren Uferweg unf fast noch einen Grenzübertritt. Den nach MeckPomm. Ich bleibe aber im Heimatland und erreiche zum Schluss noch den Tietzowsee, der mich nun nach Hütte begleitet. Zurück bis zum Schlabornsee, zurück zum Parkplatz. Nun lasst uns mal durchzählen, 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10, 11 und 12. Vielleicht hab ich mich verzählt, aber Grimms Märchen passt auf keinen Fall mehr …

4:31 h in Bewegung
5:34 h unterwegs

Der Kleine Prebelowsee war so voller Wasser, dass über die Verbindungsstelle zum Großen schon Holz aufgeschichtet wurde, damit man drüber kommt. Der „Kleine“ kam so in meinen Sichtbereich und war damit Nr. 13!

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