Nach dem gestrigen Paddeln folgt das heutige Radeln. Los geht es in Witzhave und von dort direkt in den Sachsenwald. Abenteuerlich schlängelt sich der Weg an der Bille entlang, sicher ist das kein Radweg. Nach dem ersten Wegrutschen folgt mein Ausrutschen beim Überqueren eines nassen Astes. Knie und Hände dreckig, aber unverletzt. Das Wasser der Bille ist in Reichweite und so ist alles schnell sauber geputzt. Ein Steinpilz schaut dabei zu. Nach dem Sachsenwald folgen wieder echte Radwege und führen uns zur Grander und zur Trittauer Mühle. Mitten im Naturschutzgebiet Hahnenheide erhebt sich ein Aussichtsturm, den ich selbstverständlich mit meiner Höhenangst nicht erklimme, Gerd dagegen schon. Er bringt mir einige Fotos mit. Auf der Burg Linau ist Mittagspauae angesagt, Möhren und Würstchen. Dabei schauen wir auf die Burg, die allerdings nur noch aus einem Steinkreis besteht. Kurz dahinter schauen wir uns noch die Quelle der Bille an, sehen aber nur einen schlammigen Untergrund. Alles fängt eben klein an. Die restliche Tour besteht aus Radwegen entlang der Landstraße, kleinen ruhigen Nebenstraßen, einem wunderschönen Weg entlang der Hoisdorfer Teiche, die man allerdings nicht sieht, kurz danach gefolgt von einem ebenso wunderschönem Bahnradweg. In Großensee wollen wir noch im Alten Dorfkrug ein Eis essen, entscheiden uns dann aber zu Pizza und Spinat mit Schafskäse. Richtige Wahl, die allerdings unsere Geduld herausfordert. Die letzten 7 km sind anschließend kein Problem mehr.
